Sie haben bereits die Hälfte dieses Kurses geschafft. Bevor wir weitermachen, gibt es zwei Quizfragen, um Ihr Wissen aufzufrischen.
Die erste Frage finden Sie auf dem nächsten Bildschirm.
Okay, aber wie können wir diese Teilchen intelligent einsetzen?
Ab hier wird der Kurs etwas praktischer. Nachdem du nun die Grundlagen der Quantenwelt kennst, schauen wir uns an, wie diese Technologien konkret angewendet werden können.
Quantentechnologien
Hier sind vier Beispiele, wie das aussehen kann:
Fangen wir mit der Sensorik an.
Sensoren sind überall um uns herum. Ohne sie wäre dein Smartphone nicht annähernd so „smart“!
Und was hat das mit Quanten zu tun?
Um das besser zu verstehen, stellen wir Ihnen Premjith vor!
Es geht um die Zeit.
Wir sprechen jetzt mehr über Zeit. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Uhren eigentlich die Zeit messen?
Tick… tack…
Ein Standuhrwerk nutzt Zahnräder und ein Pendel, um durch regelmäßige Bewegungen die Zeiger zu steuern. Die Pendelbewegung regelt die Geschwindigkeit, mit der die Zahnräder die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger drehen.
Auch digitale Uhren brauchen ab und zu einen Abgleich.
Deshalb schlägt Premjith vor, sich lieber auf das „Pendel der Elektronen“ zu verlassen.
Deshalb lässt er niemanden in den Raum.
Er und sein Team übernehmen alles selbst, um Störungen zu vermeiden und einen sauberen, ruhigen Arbeitsplatz zu gewährleisten.
Von Sensorik zur Simulation
In Fachartikeln – etwa in „Forbes“ – liest man oft, dass Quantencomputer unsere Welt revolutionieren werden. Ein zentrales Einsatzgebiet: Simulation.
Lernen wir Koen Groenland kennen!
Koen arbeitet am Forschungsinstitut QuSoft. Besonders interessiert ist er an der nützlichen Anwendung der Quantenmechanik. Wir haben ihn nach seinem Lieblingsbeispiel gefragt.
Sicher kann man das verbessern.
Wenn wir umweltfreundlichere Dünger herstellen wollen, sollten wir uns von der Natur inspirieren lassen.
Teil 1 des Videos.
FeMoco in der Quantenwelt.
Teil 2 des Videos.
Zusammenfassung:
Die echte „Killer-App“ für Quantencomputer wird noch gesucht.
Sie könnte überall dort liegen, wo komplexe Optimierungen nötig sind – z. B. in der Chemie.
Die Düngemittelherstellung ist ein vielversprechender Anwendungsfall für Quantensimulationen.